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   VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766   

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VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766 (https://dejure.org/2018,6804)
VG Ansbach, Entscheidung vom 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766 (https://dejure.org/2018,6804)
VG Ansbach, Entscheidung vom 31. Januar 2018 - AN 13b D 17.00766 (https://dejure.org/2018,6804)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GSO § 76, § 78 Abs. 2, § 82 Abs. 2, § 88; BayEUG Art. 9 Abs. 4 S. 2, Art. 57 Abs. 2; BayDG Art. 9, Art. 14 Abs. 1, Abs. 2, Art. 15; BayBG Art. 3 S. 2; LDO § 24 Abs. 1
    Kürzung der Dienstbezüge eines Oberstudienrates aufgrund unzulässiger Drittentscheidung hinsichtlich der Bewertung von Abiturprüfungen

  • rewis.io

    Kürzung der Dienstbezüge eines Oberstudienrates aufgrund unzulässiger Drittentscheidung hinsichtlich der Bewertung von Abiturprüfungen

  • ra.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Dienstvergehen - Kürzung der Dienstbezüge wegen rechtswidriger Notenanhebung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerwG, 29.05.2008 - 2 C 59.07

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis wegen einer rechtskräftigen

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Die Kammer folgt hinsichtlich der Zumessungskriterien des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 BayDG mit dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (U.v. 23.9.2009 - 16a D 07.2355, juris; U.v. 15.2.2012 - 16a D 10.1974, juris; U.v. 21.1.2015 - 16a D 13.1904, juris; U.v. 11.5.2016 - 16a D 13.1540, juris; B.v. 28.9.2016 - 16a D 14.991. juris; U.v. 18.1.2017 - 16a D 14.1992; U.v. 12.7.2017 - 16a D 15.368, juris) der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. U.v. 29.5.2008 - 2 C 59/07, juris) zu § 13 BDG.

    Dies erfordert eine Prüfung, ob das festgestellte Dienstvergehen mit dem bisher gezeigten Persönlichkeitsbild des Beamten übereinstimmt oder es - etwa als persönlichkeitsfremdes Verhalten in einer Notlage oder gar einer psychischen Ausnahmesituation - davon abweicht (BVerwG, U.v. 29.5.2008, a.a.O., Rn. 14).

    Der Gesichtspunkt der "Beeinträchtigung des Vertrauens des Dienstherrn oder der Allgemeinheit" verlangt eine Würdigung des Fehlverhaltens des Beamten im Hinblick auf ihren allgemeinen Status, ihren Tätigkeitsbereich innerhalb der Verwaltung und ihre konkret ausgeübte Funktion (BVerwG, U.v. 29.5.2008, a.a.O., Rn. 15).

    Davon ausgehend kommt es für die Bestimmung der Disziplinarmaßnahme darauf an, ob Erkenntnisse zum Persönlichkeitsbild und zum Umfang der Vertrauensbeeinträchtigung im Einzelfall derart ins Gewicht fallen, dass eine andere als die durch die Schwere des Dienstvergehens indizierte Disziplinarmaßnahme geboten ist (vgl. BVerwG, U.v. 29.5.2008, a.a.O., Rn. 20).

  • BVerwG, 18.06.2015 - 2 C 9.14

    Amtsbezug; außerdienstliches Verhalten; berufserforderliches Vertrauen; Besitz

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Dies beruht auf dem Schuldprinzip und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, die auch im Disziplinarverfahren Anwendung finden (BVerwG, U.v. 20.10.2005 - 2 C 12.04, BVerwGE 124, 252; U.v. 18.6.2015 - 2 C 9.14, NVwZ 2015, 1680).

    Bei der Ausübung des den Gerichten nach Art. 14 Abs. 1 BayDG eröffneten Ermessens, bei dem sie nicht an die Wertungen des Dienstherrn gebunden sind, ist jede Schematisierung zu vermeiden (BVerwG, U.v. 20.10.2005 - 2 C 12.04, BVerwGE 124, 252 und U.v. 18.6.2015 - 2 C 9.14, NVwZ 2015).

  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Dies beruht auf dem Schuldprinzip und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, die auch im Disziplinarverfahren Anwendung finden (BVerwG, U.v. 20.10.2005 - 2 C 12.04, BVerwGE 124, 252; U.v. 18.6.2015 - 2 C 9.14, NVwZ 2015, 1680).

    Bei der Ausübung des den Gerichten nach Art. 14 Abs. 1 BayDG eröffneten Ermessens, bei dem sie nicht an die Wertungen des Dienstherrn gebunden sind, ist jede Schematisierung zu vermeiden (BVerwG, U.v. 20.10.2005 - 2 C 12.04, BVerwGE 124, 252 und U.v. 18.6.2015 - 2 C 9.14, NVwZ 2015).

  • BVerwG, 10.12.2015 - 2 C 6.14

    Feuerwehrbeamter; Rettungsassistent; Diebstahl; Ausnutzung der schutzlosen Lage

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Die Schwere des Dienstvergehens beurteilt sich zum einen nach Eigenart und Bedeutung der verletzten Dienstpflichten, Dauer und Häufigkeit der Pflichtenverstöße und den Umständen der Tatbegehung (objektive Handlungsmerkmale), zum anderen nach Form und Gewicht des Verschuldens und den Beweggründen des Beamten für sein pflichtwidriges Verhalten (subjektive Handlungsmerkmale) sowie nach den unmittelbaren Folgen für den dienstlichen Bereich und für Dritte (BVerwG, B.v. 10.12.2015 - 2 C 6/14, juris Rn. 16; B.v. 11.2.2014 - 2 B 37/12, juris Rn. 20; B.v. 25.5.2012 - 2 B 133.11, juris Rn. 9 mit weiteren Nachweisen).

    Nur so können die Integrität des Berufsbeamtentums und das Vertrauen in die ordnungsgemäße Aufgabenwahrnehmung der Beamten aufrechterhalten werden (BVerwG, U.v. 23.1.1973 - 1 D 25.72, BVerwGE 46, 64; U.v. 25.7.2013 - 2 C 63.11, BVerwGE 147, 229; U.v. 27.2.2014 - 2 C 1.13, BVerwGE 149, 117; U.v. 10.12.2015 - 2 C 6/14, juris).

  • BVerwG, 11.02.2014 - 2 B 37.12

    Außerdienstliches Fehlverhalten; Maßnahmebemessung; Orientierung am Strafrahmen;

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Die gegen den Beamten ausgesprochene Disziplinarmaßnahme muss unter Berücksichtigung aller belastender und entlastender Umstände des Einzelfalls in einem gerechten Verhältnis zur Schwere des Dienstvergehens und zum Verschulden des Beamten stehen (vgl. BVerwG, B.v. 11.2.2014 - 2 B 37/12, juris Rn. 18).

    Die Schwere des Dienstvergehens beurteilt sich zum einen nach Eigenart und Bedeutung der verletzten Dienstpflichten, Dauer und Häufigkeit der Pflichtenverstöße und den Umständen der Tatbegehung (objektive Handlungsmerkmale), zum anderen nach Form und Gewicht des Verschuldens und den Beweggründen des Beamten für sein pflichtwidriges Verhalten (subjektive Handlungsmerkmale) sowie nach den unmittelbaren Folgen für den dienstlichen Bereich und für Dritte (BVerwG, B.v. 10.12.2015 - 2 C 6/14, juris Rn. 16; B.v. 11.2.2014 - 2 B 37/12, juris Rn. 20; B.v. 25.5.2012 - 2 B 133.11, juris Rn. 9 mit weiteren Nachweisen).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2016 - 3d A 1203/16

    Rechtsirrtum eines Beamten über das Bestehen und den Umfang oder den Inhalt

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Ein Verbotsirrtum scheide schon dann aus, wenn der Betreffende, hier der Beklagte, es jedenfalls für möglich gehalten habe, durch sein Verhalten gegen Rechtsnormen zu verstoßen (vergleiche OVG NRW, B.v. 7.7.2016 - 3d A 1203/16.O, juris).

    Die Unvermeidbarkeit eines Verbotsirrtums setzt somit voraus, dass der Täter alle seine geistigen Erkenntniskräfte eingesetzt und etwa aufkommende Zweifel durch Nachdenken und erforderlichenfalls durch Einholung verlässlichen und sachkundigen Rechtsrat beseitigt hat (BGH, U.v. 22.2.2017 - 2 StR 573/15, juris Rn. 25; OVG NW, B.v. 7.7.2016 - 3d A 1203/16.O, juris Rn. 8).

  • VG Augsburg, 15.10.2013 - Au 3 K 13.1262

    Abiturprüfung; mündliche Zusatzprüfung; Verunsicherung; Bestellung der Prüfer;

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Das Verwaltungsgericht Augsburg habe mit Urteil vom 15. Oktober 2013 - Au 3 K 13.1262 entschieden, dass die Anwesenheit des Schulleiters bei der Beratung über die Bewertung der Leistungen in der mündlichen Abiturprüfung einen Verfahrensmangel darstelle.

    § 78 Abs. 2 GSO erstreckt sich damit nicht auf die allein den gemäß § 76 GSO bestimmten Berichterstatterinnen und Berichterstattern obliegende Korrektur und Bewertung der Prüfungsarbeiten, da insoweit § 82 Abs. 2 Satz 1 GSO eine abschließende Regelung enthält (vgl. VG Augsburg, U.v. 15.10.2013 - Au 3 K 13.1262, juris Rn. 50).

  • BVerwG, 27.02.2014 - 2 C 1.13

    Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums; Tarifbeschäftigte; Angehörige des

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Nur so können die Integrität des Berufsbeamtentums und das Vertrauen in die ordnungsgemäße Aufgabenwahrnehmung der Beamten aufrechterhalten werden (BVerwG, U.v. 23.1.1973 - 1 D 25.72, BVerwGE 46, 64; U.v. 25.7.2013 - 2 C 63.11, BVerwGE 147, 229; U.v. 27.2.2014 - 2 C 1.13, BVerwGE 149, 117; U.v. 10.12.2015 - 2 C 6/14, juris).
  • BVerwG, 25.07.2013 - 2 C 63.11

    Kollegendiebstahl; Geringwertigkeit; Vorbelastung; Verwertungsverbot;

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Nur so können die Integrität des Berufsbeamtentums und das Vertrauen in die ordnungsgemäße Aufgabenwahrnehmung der Beamten aufrechterhalten werden (BVerwG, U.v. 23.1.1973 - 1 D 25.72, BVerwGE 46, 64; U.v. 25.7.2013 - 2 C 63.11, BVerwGE 147, 229; U.v. 27.2.2014 - 2 C 1.13, BVerwGE 149, 117; U.v. 10.12.2015 - 2 C 6/14, juris).
  • BVerwG, 25.05.2012 - 2 B 133.11

    Außerdienstlicher Besitz kinderpornografischen Materials; Dienstbezug

    Auszug aus VG Ansbach, 31.01.2018 - AN 13b D 17.00766
    Die Schwere des Dienstvergehens beurteilt sich zum einen nach Eigenart und Bedeutung der verletzten Dienstpflichten, Dauer und Häufigkeit der Pflichtenverstöße und den Umständen der Tatbegehung (objektive Handlungsmerkmale), zum anderen nach Form und Gewicht des Verschuldens und den Beweggründen des Beamten für sein pflichtwidriges Verhalten (subjektive Handlungsmerkmale) sowie nach den unmittelbaren Folgen für den dienstlichen Bereich und für Dritte (BVerwG, B.v. 10.12.2015 - 2 C 6/14, juris Rn. 16; B.v. 11.2.2014 - 2 B 37/12, juris Rn. 20; B.v. 25.5.2012 - 2 B 133.11, juris Rn. 9 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 27.12.2017 - 2 B 18.17

    Aufklärungspflicht; Beamter; Bemessungsentscheidung; Bindungswirkung;

  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 D 33.02

    Beamter beim BND; Weiterverfolgung der Berufung des Bundesdisziplinaranwalts

  • BVerwG, 23.01.1973 - I D 25.72

    Rechtsmittel

  • VGH Bayern, 13.07.2011 - 16a D 09.3127

    Disziplinarrecht

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

  • VGH Bayern, 28.09.2016 - 16a D 14.991

    Entfernung eines Polizeihauptkommissars aus dem Beamtenverhältnis

  • BGH, 22.02.2017 - 2 StR 573/15

    Betrug (Täuschung: konkludente Täuschung durch Übersendung von Rechnungen,

  • BVerwG, 23.02.2012 - 2 C 38.10

    Disziplinarklage; Zugriffsdelikt; Bemessung der Disziplinarmaßnahme;

  • VGH Bayern, 11.05.2016 - 16a D 13.1540

    Disziplinarmaßnahme - Entfernung aus dem Beamtenverhältnis nach Straftat

  • VGH Bayern, 12.07.2017 - 16a D 15.368

    Entfernung eines Polizeioberrates aus dem Dienst wegen wiederholter

  • BVerfG, 16.01.1995 - 1 BvR 1505/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bewertung von Prüfungsleistungen

  • VGH Bayern, 18.01.2017 - 16a D 14.1992

    Zurückstufung eines Polizeibeamten um zwei Besoldungsstufen wegen

  • VGH Bayern, 23.09.2009 - 16a D 07.2355

    22 Kollegendiebstähle innerhalb eines Jahres; 1.055,-- EUR Gesamtbeute;

  • VGH Bayern, 21.01.2015 - 16a D 13.1904

    Beamte, Dienststelle, Dienstvergehen, Disziplinarrecht, Disziplinarverfahren,

  • VGH Bayern, 15.02.2012 - 16a D 10.1974

    Leit. Regierungsdirektor; Steuerhinterziehung; Beihilfe zu Steuerhinterziehung;

  • ArbG Köln, 21.02.2019 - 11 Ca 3619/18
    Im Rahmen eines Beamtenverhältnisses würde ein solches Verhalten jedenfalls als schweres Dienstvergehen gewertet (VG Ansbach, Urteil vom 31. Januar 2018 - AN 13b D 17.00766 -, Rn. 131, juris).
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